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Erneuerbare und fossilfreie Energie – in großen Mengen

In der Power Region streben wir hoch hinaus

Wir nehmen die Ansage des skandinavischen Ministerrates mit seiner Vision ernst, die besagt, dass Skandinavien im Jahr 2030 die weltweit nachhaltigste und am besten integrierte Region sein soll. Schwedens Verpflichtungen zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens entsprechen einer Emissionssenkung der Treibhausgase von zwischen fünf und acht Prozent pro Jahr.

Für unsere Region haben wir uns sogar noch höhere Ziele gesteckt: Mindestens zehn Prozent. Darüber hinaus besagt die Klimastrategie unserer Region, dass wir im Jahr 2030 völlig ohne fossile Kraftstoffe auskommen wollen – ein ehrgeizigeres Ziel als Schweden insgesamt.

Wie wagen wir das?

Es ist kein Zufall, dass wir uns als die „Power Region“ bezeichnen. Hier wird viel Strom produziert, und dieser ist bereits heute völlig fossilfrei und erneuerbar. Wir sind außerdem bei der Umstellung auf erneuerbare Kraftstoffe und bei der Elektrifizierung unserer Fahrzeugflotten weit vorn, sodass wir uns in jeder Beziehung sicher fühlen, wenn wir über das Thema Nachhaltigkeit diskutieren.

Im Grunde basiert unsere nachhaltige Arbeit darauf, wie wir mit den vorhandenen nachhaltigen Energiequellen umgehen und arbeiten. Mit einer Reihe hochqualifizierter Fachleuten in jedem Bereich fällt es uns leicht, kontinuierlich ehrgeizige Ziele festzulegen und diese danach systematisch umzusetzen. Wir hoffen, dass sich immer mehr Menschen unseren mutigen, zukunftsorientierten und ehrgeizigen Bürger*innen anschließen. Willkommen in der Power Region!

Wasser

Fast ein Drittel der in Schweden produzierten Wasserkraft stammt von uns aus der Power Region. Die entscheidenden Vorteile der Wasserkraft bestehen darin, dass wir Niederschlag mehrmals wiederverwenden.

Außerdem ist Wasserkraft Teil eines ständigen Kreislaufs, bei dem Wasser verdunstet, zu Wasserdampf wird und schließlich wieder in Form von Regen oder Schnee zu uns zurückkommt.

Dabei haben wir keine Probleme, diese Energie zu speichern – wir können immer dann aus Wasserkraft Strom herstellen, wenn wir diesen benötigen. Hier reden wir über zu 100 Prozent erneuerbarer Energie – und dies immer wieder.

Autotank mit Wasserstoff

Wasserstoffgas

Wasserstoffgas gibt es überall. Die größte Herausforderung besteht darin, dieses Gas zu hantieren und zu speichern. Dazu braucht man viel Strom, und zwar zu einem angemessenen Preis – und dieser Strom muss auch grün sein. Außerdem ist sehr viel Wasser notwendig.

In der Power Region verfügen wir über optimale Voraussetzungen mit sehr viel Strom – zu 100 Prozent erneuerbar – und sind in einer Region zuhause, die zu acht Prozent aus Wasser besteht.

Hier haben wir enorme Möglichkeiten, erfolgreich mit Wasserstoffgas zu arbeiten – und es eignet sich hervorragend für die stromintensive Industrie, die in Zeiten von Strommangel ihre Stromversorgung sicherstellen muss.

Windkraft dreht sich in der Winterlandschaft

Wind

Über 100 Mrd. SEK – soviel investiert Schweden in die Windkraft von 2017 – 2023.

Von diesen 100 Mrd. SEK werden höchstwahrscheinlich 15 Mrd. SEK in Jämtland Härjedalen investiert. Im Verhältnis zum übrigen Europa verfügt Schweden gemeinsam mit Norwegen über die absolut besten Lagen für Windkraftwerke. Hier bläst der Wind stark und gleichmäßig – ein sehr wichtiger Faktor beim Bau von Windkraftanlagen.

Bei uns in Jämtland Härjedalen sind außerdem große Bereiche weder bewohnt noch bebaut – das macht unsere Region noch interessanter.

Solarplatten

Sonne

Jämtland Härjedalen liegt bei der installierten Solarzellenleistung pro Einwohner in Schweden auf Platz drei. Das ist ein sehr gutes Ergebnis – es beruht nicht zuletzt darauf, dass hier engagierte Unternehmen am Werk sind, die frühzeitig mit dem Bau von Solaranlagen begannen.

Der größte Solarpark von Jämtland Härjedalen produziert ca. 2.500 MWh pro Jahr, das entspricht dem Jahresverbrauch von 600 Eigenheimen. Wir setzen auf Solarenergie, weil diese erneuerbar ist und ein wichtiger Bestandteil der Gesamtenergieversorgung. Eine größere Zahl von Lebensmittelgeschäften unserer Region verfügt bereits über eigene Anlagen, die zehn Prozent des jährlichen Strombedarfs decken.